Auf drei Seiten beschäftigt sich die Fachzeitschrift „Immobilienwirtschaft“ (Haufe-Verlag) mit der Planung für das Allerheiligenviertel. Die insgesamt 6 Gebäude die dort entlang einer neuen, autofreien Straße bis 2022 fertiggestellt werden sollen, haben nach Sicht des Magazins das Potenzial, das „heruntergekommene“ Viertel zu einem lebendigen Schwerpunkt-Ort im Osten des City-Bereichs zu machen. Andreas Derkum und Nour Toumeh, die bei uns mit der Planungsleitung beauftragt sind, werden so zitiert: „Anhand der selbsttragenden Natursteinfassade des Bürohauses FortySeven & Co. im Frankfurter Bankenviertel konnten wir beweisen, dass hohe Ansprüche an die Gestaltung auch wirtschaflich umsetzbar sind. … Dergleichen ist erst durch parametrisches Design und Algorithmus-basierende Computerprozesse möglich. In unserer Planung des Allerheiligenviertels sind diese ebenso bereits angelegt.“ Diese flexibilisierenden Designmethoden erlauben eine vielfältigere Formensprache und dadurch ein städtisch-abwechslungsreiches Gesamtbild, ohne dass dafür in Planung und Ausführung Einbußen bei der Effizienz hingenommen werden müssten.