Wie der Projektentwickler OrT Group nun verkündete, wurde für das MAIN YARD Projekt im Frankfurter Allerheiligenviertel die Hochbaugenehmigung ausgesprochen. Erste Teilbaugenehmigungen wurden bereits 2021/22 erteilt. Nach derzeitigem Zeitplan sollen die Bauarbeiten 2025 abgeschlossen sein.

Vorgesehen auf dem Grundstück zwischen Lange Straße, Allerheiligenstraße und Breite Gasse sind rund 40.000 Quadratmeter oberirdische Bruttogeschossfläche für Wohnungen, Hotel, Serviced Apartments, Restaurants und Läden, sodass ein komplettes Quartier einschließlich eigener Tiefgarage entlang einer neuen, quer durchs Gebiet angelegten Straße entsteht. Das Ziel der Stadt, Entwickler und unseres Entwurfs war seit Planungsbeginn vor über 10 Jahren, an dieser besonders herausfordernden Stelle für eine vielfältige Wohnbevölkerung sozial integrierende Architektur zu realisieren – hohe innenstädtische Lebensqualität durch gleichzeitig ästhetisch hohe Planungsqualität.

Die neu geschaffene Straße ist sicher und verkehrsstill. Konzepte dieser Art kennt man schon lange aus Barcelona („Superblock“) oder vielen niederländischen und französischen Städten. Wir sind der Auffassung, dass die durchgehend begrünte Gasse ein Beispiel für Frankfurt oder andere deutsche Städte im Hinblick auf die Transformation zur klimagerechten Stadt sein kann.

Es gibt viele Gründe, sich über die Baugenehmigung zu freuen und auf die zügige Fertigstellung zu hoffen. TEK TO NIK Architekten bedankt sich bei den zuständigen Behörden für die gute Zusammenarbeit und bei den Bauherren für das entgegengebrachte Vertrauen.