Henrix, Frankfurt a. M.
152 innenstädtische Wohneinheiten mit sozialer Beziehung zueinander
Ausgangspunkt: ein 5.070 qm Grundstück in einer Nebenstraße des Frankfurter Gallusviertels. Aufgabe: Attraktiver Wohnraum für Miet- und Eigentumswohnungen in einem Komplex mit hochwertiger Identität, der für die Weiterentwicklung des Gallusviertels Zeichen setzt.
Anforderung: Das nachbarschaftliche Klima fördern und das Umfeld positiv beeinflussen.
Lösung: Ein „Stadtbaustein“ aus zwei winkelförmigen Gebäuden mit insgesamt 152 Wohneinheiten (85 Miet-, 67 Eigentumswohnungen) und drei Läden. Die Bauteile ergeben ein fast geschlossenes Viereck, das in der Mitte einen lebendigen Hof mit Terrassen, Spielplatz, Begrünung und Hauszugängen entstehen lässt – ein sozialer Mikrokosmos, der nachbarschaftliche Begegnungen, die Wohnqualität und das Sicherheitsgefühl fördert. Über die Außentreppen gelangen Bewohner und Kinder direkt in den Hof, was das Gefühl von Zusammenhalt und „unserem Zuhause“ fördert.
Der zentrale Hauptzugang zeigt sein Gesicht zur Lahnstraße hin. Der Mittelteil der Fassade ist mit vier kubischen Säulen über 2 Stockwerke und wellenförmigen Balkonen plastisch hervorgehoben. Die Adressseite des Komplexes erinnert auch durch die hochwertige Verklinkerung der beiden unteren Geschosse an ein großstädtisches Stadtpalais der Gründerzeit.