Das Fachmagazin Immobilienwirtschaft stellt in jeder Ausgabe „Entscheider aus der Immobilienwirtschaft“ von einer persönlichen Seite her dar, indem sie nach dem liebsten Urlaubsort und den Gründen dafür fragt. Diesmal befragte sie Manfred Wenzel, der gestehen musste, dass es ihn weniger zu tropischen Stränden oder einsamen Landschaften zieht. Seine Ferien-Favoriten sind eher mittelgroße Städte. Und da hat es ihm ganz besonders Besancon angetan, 130 Kilometer von Mulhouse. Er sei, erzählt Wenzel, auf einer seiner „seit Jahrzehnten durchgeführten Stadtexpeditionen“ darauf gestoßen. Ich will verstehen, wie Städte sich sinnvoll weiterentwickeln. Dafür blicke ich gern in die Vergangenheit. Früher wuchsen Städte langsamer. Die Logik menschlicher Lebensbedürfnisse drückte sich somit in den Straßen und Häusern natürlicher aus.“ Hier seien alle Plätze vorbildlich „wie aus einem Städtebaukatalog“. Derzeit plant Manfred Wenzel sogar eine Exkursion mit Studenten nach Besancon, um dort die Verwendung des regionalen, hellen Natursteins und die Treppen-Architekturen anzusehen.