In ihrer Samstagsausgabe vom 5. März widmet die Frankfurter Neue Presse eine ganze Seite den aktuellen „Mega-Baustellen“ in der Frankfurter Innenstadt.
Die Liste ist einerseits nicht vollständig (siehe Skylineatlas), andererseits handelt es sich bei dem Bienenkorbhaus an der Konstablerwache lediglich um eine aufwändige Modernisierung, bei zwei weiteren Projekten an der Hauptwache und am Opernplatz sind die Planungen noch nicht abgeschlossen. Die weiteren sechs Neubauten ergeben allerdings einen guten Eindruck von Richtung und Dynamik in der derzeitigen Stadtentwicklung Frankfurts.
TEK TO NIK ist dabei gleich mit zwei Baustellen vertreten: Mit dem Main Yard am Allerheiligentor („ein ganzes Stadtquartier entsteht neu am Allerheiligentor … für das bisher sehr abgerockte Viertel ein großer Schritt voran“) sowie mit dem Taurus an der Biebergasse. Unsere beiden Projekte zeigen, dass die Lebensqualität der Stadt letztlich davon abhängt, dass auch unterhalb von 15 Stockwerken architektonisch anspruchsvoll, schlüssig und „menschenfreundlich“ geplant und gebaut wird.
Mit seinen weiteren Hochhäusern bis über 200 Meter Höhe demonstriert Frankfurt am Main wie gewohnt ökonomische Bedeutung. „Soziale Architektur“ wie die Grüne Gasse (Main Yard) demonstrieren die andere Richtung, in die Frankfurt wachsen muss – in die Richtung von Lebensqualität, sozialer Vielfalt und nachhaltig konzipierten, positiven Stadterfahrungen.