Das Revitalisieren von veralteten Immobilien kann Geld, Emissionen und Planungszeit sparen. Vor allem die Nachhaltigkeitsvorteile machen das kluge Umbauen zu einem Leitgedanken der aktuellen Stadtentwicklung und zu einer interessanten architektonischen Herausforderung. Ebendarum haben wir die Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft bei ihrem neuen Heft „Architektur der Region im Spiegel – Rhein-Main 2024“ bei diesem Thema mit eigenen Beispielen unterstützt.
Der Beitrag stellt zwei unserer aktuellen Revitalisierungs-Projekte vor, das bereits abgeschlossene Projekt „Behördenzentrum Solmsstraße“ sowie die umfassende Aktualisierung des alten Posthochhauses an der Hafenstraße. Das zuletzt von der Commerzbank genutzte und fast 90 Meter hohe Gebäude in absoluter Toplage nahe am Frankfurter Hauptbahnhof strebt trotz seines Alters die LEED-Gold-Zertifizierung an. Dabei bekommt es den neuen Namen THE ADAM (Investor Aroundtown) und bietet von der Nutzungsqualität her moderne Büroarchitektur in Neubauqualität an.
Jan Dreher von der TEK TO NIK Architekten Realisierungsmanagement GmbH betont, wie wichtig bei so umfassenden Umbauprojekten das absolut professionelle Planungs- und Baumanagement ist: „Wir haben die Erfahrung und die Prozesse, um das typische Überraschungspotential vom Bauen im Bestand so weit wie irgend möglich vor Baubeginn auszuschalten. Das ist belegbar mit unserem Trackrekord bei Termin- und Kostentreue. Und alle unsere Revitalisierungen waren für unsere Bauherren Erfolge. Ich frage mich, ‚why wait?‘, wenn man mit unter Umständen deutlich weniger Kapitaleinsatz als bei einem Neubau eine Immobilie bekommt, die auf dem Markt wie ein Neubau gefragt ist?“